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Die Trauben werden zum idealen Reifezeitpunkt in Kisten, die 12 kg fassen,
schonend von Hand geerntet und in kleinen Edelstahltanks ohne Zusatz von
Hefen vergoren. Die Gärzeiten sind lang, mit täglichem Eindrücken des
Tresterhuts, um extraktreiche Weine zu erlangen. Anschließend wird
die Maische auf einer vertikalen Presse sanft gekeltert.
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Da der Gärkeller über dem Barriquekeller liegt, kann auf den Einsatz von Pumpen verzichtet werden. Vorlauf und Presssaft gelangen durch Schwerkraft direkt in den darunter liegenden Barriquekeller. Es folgt der Ausbau in Barriques, der im Schnitt 18 Monate dauert. Die Barriques werden regelmäßig erneuert und der Einsatz von neuem Holz (französische Eiche mit nur leichter Toastung), erfolgt je nach Jahrgang und Wein. |
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Alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung zum Säureabbau in den Barriques. Zur Klärung werden die Weine zwei oder dreimal während des Ausbaus abgezogen. Es werden nur minimale Dosen Schwefel zugesetzt und auf Schönung und Filtration wird ganz verzichtet. Die anschliessenden Verkostungen entscheiden darüber, wann der Wein auf Flaschen gefüllt wird. |
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